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Valentine, 7, ist nicht von Kinderarbeit betroffen. Doch viele andere Kinder arbeiten täglich und sind extremen Gefahren ausgesetzt.
Valentine, 7, aus Burkina Faso ist nicht von Kinderarbeit betroffen. Viele andere Kinder müssen jedoch täglich arbeiten und sind dabei extremen Gefahren ausgesetzt. © Plan International / Souleymane Drabo / Tamani Films

Kinderarbeit

Weltweit arbeiten viele Kinder, um ihre Familie finanziell zu unterstützen. Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gibt es weltweit 152 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren, die arbeiten müssen. Plan sorgt dafür, dass sie nicht arbeiten müssen und ermöglicht ihnen ihr Recht auf Bildung und Kindheit. Doch ab wann spricht man eigentlich von Kinderarbeit? Und was sind die verschiedenen Erscheinungsformen der Kinderarbeit?

Kinderarbeit: Definition

Unter „Kinderarbeit“ verstehen wir alle Arbeiten,

  • für die die Kinder noch zu jung sind
  • die die Gesundheit der Kinder gefährden
  • die die Sicherheit oder Moral der Kinder gefährden
  • die den Kindern keine Zeit oder Energie mehr lassen, ihr Recht auf Bildung sowie Freizeit und Spiel wahrzunehmen

Nicht ganz verstanden? Kinderarbeit: Einfach erklärt.

Wo arbeiten Kinder?

Kinderarbeit in Zahlen: Die Zahl der arbeitenden Kinder hat sich seit 2016 kaum verringert. Immer noch sind 160 Millionen Mädchen und Jungen unter 18 Jahren weltweit betroffen. Davon sind 89 Millionen zwischen 5 und 11 Jahre alt.

Viele von ihnen sind den schlimmsten Formen der Kinderarbeit ausgesetzt. Dazu gehören:

  • alle Formen der Sklaverei, Schuldknechtschaft, Leibeigenschaft und Zwangs- oder Pflichtarbeit;
  • der Einsatz als Kindersoldat:innen
  • das Anbieten eines Kindes zur Prostitution und zur Herstellung von Pornografie
  • der Handel mit Drogen

Kinderarbeit weltweit: Regionale Schätzungen der ILO gehen davon aus, dass über 87 Millionen Mädchen und Jungen in Afrika südlich der Sahara arbeiten müssen, gefolgt von 60 Millionen Kindern in Asien und im pazifischen Raum und 13 Millionen in Lateinamerika.

Wer ist die ILO?

Die International Labour Organization (kurz: ILO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die ihr Handeln nach bestimmten Grundprinzipien ausrichtet.

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Das ist die ILO

Diese sind unter anderem die Beseitigung der Zwangsarbeit, Abschaffung der Kinderarbeit und das Verbot der Diskriminierung im Beruf. Insgesamt besteht die Organisation aus 187 Mitgliedsstaaten.

In der ILO-Konvention 138 aus dem Jahr 1973 definierte die International Labour Organization die Grundlagen für den Begriff Kinderarbeit und legte Altersbegrenzungen fest. Diese Konvention haben bis heute 180 Staaten unterschrieben. Sie verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, die Abschaffung von Kinderarbeit sicherzustellen.

Kinderarbeit in Afrika
Kinderarbeit in Afrika

In Afrika südlich der Sahara sind rund 87 Millionen Mädchen und Jungen von Kinderarbeit betroffen. Nirgendwo sonst auf der Welt ist ihre Anzahl so hoch wie auf dem afrikanischen Kontinent. Offiziell ist Kinderarbeit in vielen Ländern vom Gesetz verboten, doch Kontrollen, um die Beschäftigung von Minderjährigen zu stoppen, sind selten. Viele Kinder kennen nichts anderes als ihre Arbeit und verlieren dadurch ihre eigene Kindheit.

Kinderarbeit ist vor allem in Indien stark verbreitet und eine große Herausforderung. ©Plan International / Vivek Singh
Kinderarbeit in Indien

Kinderarbeit ist ein weltweites Problem. Jedoch ist Indien eines der Länder auf der Welt, in denen Kinderarbeit sehr stark verbreitet ist. Das indische Recht schränkt zwar die Beschäftigung Minderjähriger unter 14 Jahren ein, sie ist jedoch nicht grundsätzlich verboten. Viele Kinder gehen aufgrund ihrer Arbeit nicht zur Schule und können ihre Chance auf Bildung nicht wahrnehmen. Durch die meist gefährliche und körperlich schwere Arbeit werden viele von ihnen krank und haben mit den Folgen ihr Leben lang zu kämpfen.

Fast die Hälfte der arbeitenden Kinder ist zwischen 5 und 11 Jahren alt. In Indien beispielsweise müssen laut UNICEF-Report mehr als 12 Millionen Kinder gefährliche Arbeiten verrichten. Häufig haben sie lange Arbeitszeiten und verbringen bis zu 16 Stunden am Tag damit, zu arbeiten. Und dafür bekommen sie nur wenig Geld. Die Beschäftigung ist in vielen Fällen Ausbeutung sehr ähnlich.

Die Bereiche, in denen arbeitende Kinder zu finden sind, sind vielfältig, jedoch müssen viele der betroffenen Kinder unter gefährlichen Bedingungen Großes leisten: Die Mehrheit arbeitet in der Landwirtschaft, zum Beispiel auf Kakao-und Kaffeefeldern in vielen Ländern Afrikas. Dort kommen sie täglich mit giftigen Chemikalien in Kontakt, die für den Schutz der Pflanzen verwendet werden. Aber auch die körperliche Anstrengung durch das Tragen schwerer Lasten, langes Stehen, Bücken oder sich wiederholende kraftvolle Bewegungen in ungünstigen Körperhaltungen. Auf dem Feld sind die Kinder teilweise extremen Temperaturen ausgesetzt und müssen mit gefährlichen Werkzeugen umgehen.

Zudem sind arbeitende Mädchen und Jungen in vielen Ländern der Welt in exportorientierten Bereichen tätig. In Bangladesch beispielsweise arbeiten viele Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen bei der Produktion von Uhren, Textilien und Schuhen, in den Philippinen sind sie häufig bei der Produktion von Tabak und Modeaccessoires beteiligt. Bei all diesen Beschäftigungen sind die Kinder menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen ausgesetzt, die ihrer Gesundheit schaden. Faire Arbeitsbedingungen gibt es selten.

Auch im Service-Bereich gibt es weltweit viele Kinder, die unter schweren Bedingungen ein bisschen Geld verdienen. Sie kochen, putzen und passen auf ihre Geschwister auf. Fremde Familien liehen sich Kinder aus, damit diese in ihrem Haushalt helfen. Die Jugendlichen sind meistens völlig überfordert und werden Opfer von Gewalt und wirtschaftlicher Ausbeutung. Häufig werden sie auf der Straße ausgesetzt und finden nicht mehr den Weg zurück nach Hause.

Der größte Teil der Kinderarbeit findet in der Familie statt, wo gefährliche Arbeit einen erheblichen Anteil ausmacht. Das steht im Widerspruch zu der allgemeinen Auffassung, dass die Familie ein sichereres Arbeitsumfeld darstellt.

Warum arbeiten Kinder und Jugendliche?

Die Ursachen für Kinderarbeit in unserer Welt sind vielfältig. Wirtschaftliche Armut, mangelnde Bildung sowie diskriminierende Traditionen spielen eine große Rolle.

Kinderarbeit spiegelt aber auch gesellschaftliches Denken wider. Sie ist in Gesellschaften anzutreffen, in denen Kindheit, Kinderrechte und Schulbildung nicht als wichtig erachtet werden und in denen es eine große Nachfrage nach billigen Arbeitskräften gibt. Oftmals spricht man in diesem Zusammenhang auch von moderner Sklaverei. Für viele Eltern ist es normal, dass die eigenen Kinder ihre Zeit in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen verbringen.

Weltweit herrscht in vielen Ländern Arbeitslosigkeit, ungerechte Landverteilung und Verschuldung. Auch die negative Entwicklung der Weltwirtschaft, die einen Preisverfall von Rohstoffen, fehlende soziale Absicherungen und Kürzungen der Sozialausgaben zur Folge hat, ist eng mit Kinderarbeit verbunden. Arbeitende Mädchen und Jungen verstärken den Kreislauf der Armut oft noch. Für die Arbeitgeber sind sie billigere Arbeitskräfte als die Erwachsenen.

Armut zählt somit zu den häufigsten Gründen für Kinderarbeit. Besonders in ländlichen Regionen sind oft Millionen Menschen von Armut betroffen. Auch für die Eltern ist es schwer, eine bezahlte Arbeit zu finden. Somit sehen viele Mädchen und Jungen die Arbeit als Möglichkeit an, die arme Familie zu unterstützen. In Tansania leistet fast jedes dritte zwischen fünf und 17 Jahren Kinderarbeit. In der Region Geita sind viele Kinder im Kleinbergbau zur Goldgewinnung beschäftigt.

Weitere Infos: Familieneinkommen sichern

Viele arbeitende Kinder können nicht zur Schule gehen. Sie bleiben Analphabeten oder haben nur einen geringen Bildungsstand, weil sie die Schule frühzeitig abgebrochen haben. Schulbildung bereitet Mädchen und Jungen nicht nur auf ihr späteres Berufsleben vor. Sie stärkt vor allem junge Menschen in der physischen und seelischen Entwicklung ihrer sozialen Kompetenz und Persönlichkeit.

Die weltweite Arbeitslosenquote ehemalig arbeitender Kinder ist meist deutlich höher, als die allgemeine Quote im jeweiligen Land. Wer schon als Kind arbeitet und niemals zur Schule geht, wird in seinem Leben wahrscheinlich nur schlechtbezahlte und wenig anspruchsvolle Jobs bekommen. Ein gefährlicher Kreislauf entsteht.

Zudem sind viele Bildungseinrichtungen in ländlichen Regionen zu weit entfernt und nur schwer erreichbar. Oder die Qualität des Unterrichts ist schlecht, weil es zu wenig Lehrer:innen gibt, sie zu schlecht bezahlt sind und/oder keine gute Ausbildung haben oder weil die Schulen keine oder zu wenig Möbel beziehungsweise Lehr- und Lernmaterialien haben. 

Weitere Infos: Schulbesuch ermöglichen

In Konfliktregionen sind Kinder stark gefährdet, zu arbeiten statt zur Schule zu gehen, besonders wenn Infrastruktur oder Schulen zerstört sind. Viele Minderjährige verlieren ihre Familie und sind auf sich alleine gestellt. So sind sie bewaffneten Gruppen hilflos ausgeliefert und werden zum Teil als Kindersoldat:innen rekrutiert.


Ja, ich möchte Kinder vor Ausbeutung schützen!


Welche Formen von Kinderarbeit gibt es?

Kinderarbeit wird in drei Stufen eingeteilt: leichte, allgemeine und gefährliche Arbeit.

Leichte Arbeit

Leichte Arbeit schadet den Kindern weder physisch noch psychisch. 

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Leichte Arbeit

Leichte Arbeit hindert die Kinder nicht daran, z.B. die Schule zu besuchen. Die Mädchen und Jungen arbeiten in der Regel wenige Stunden in der Woche. Diese Beschäftigung ist für 13 - 15-jährige angemessen. 

Allgemeine Arbeit

Für die allgemeine Arbeit liegt das Mindestalter bei 15 Jahren.

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Allgemeine Arbeit

Bei der allgemeinen Arbeit muss die Arbeit mit dem Ende der Schulpflicht zusammen passen. Denn nur, wenn Mädchen und Jungen eine schulische Grundbildung erhalten haben, können sie gut vorbereitet ins Arbeitsleben starten.

Gefährliche Arbeit

Zu den gefährlichen Arbeiten zählen

  • alle Arbeiten, die die Gesundheit oder Moral von Kindern gefährden;
  • alle Arbeiten, bei denen Kinder körperlich, seelisch oder sexuell missbraucht werden;
  • Arbeit unter der Erde, unter Wasser in gefährlicher Höhe oder in engen Räumen;
  • Arbeit in einer ungesunden Umgebung, bei der Kinder beispielsweise gefährlichen Stoffen oder Prozessen ausgesetzt sind
  • alle Arbeiten, bei denen die Kinder gesundheitsschädlichen Temperaturen, Lärmpegeln oder Vibrationen ausgesetzt sind
  • lange Arbeitszeiten und Arbeit während der Nacht.

Die internationale Arbeitsorganisation ILO hat die Kategorie „gefährliche Kinderarbeit“ als Ersatz für die „schlimmsten Formen der Kinderarbeit“ eingeführt, weil es häufig keine verlässlichen Daten über Zwangsarbeit oder kommerzielle sexuelle Ausbeutung gibt und weil die meisten Fälle, in denen Kinder den schlimmsten Formen von Kinderarbeit ausgesetzt sind, auch unter die Kategorie “gefährliche Arbeiten” fallen

Kinderarbeit verhindert, dass Kinder zur Schule gehen können. Infolge körperlich schwerer Arbeit und durch die psychische Belastung werden viele Kinder chronisch krank. So können sie später keiner bezahlten Tätigkeit mehr nachgehen - der Kreislauf der Armut schließt sich.

Schwere körperliche Arbeit geht nicht spurlos an den Kindern vorüber: Gebrochene Arme oder Beine, Rückenschmerzen, Verbrennungen, Hauterkrankungen, Blindheit, Taubheit, Atemnot, Kopf- oder Magenschmerzen sind häufige Folgen. Luftmangel in den Schächten der Minen, Staub auf den Feldern oder bei Straßenarbeiten und die Fasern der Baumwolle beim Teppichknüpfen schädigen die Lungen der Kinder. Viele sterben an den Folgen von Tuberkulose, Asthma oder Verätzungen durch Chemikalien. Neben den verschiedenen körperlichen Schäden sind viele auch traumatisiert und mutlos. Da viele von ihnen kaum lesen und schreiben können, bleiben sie in diesen Arbeitsverhältnissen oder werden arbeitslos.

Das Übereinkommen der ILO enthält jedoch kein Verbot gegen Kinderarbeit. Es verpflichtet aber die Mitgliedstaaten dazu, eine nationale Politik und entsprechende Maßnahmen zu verfolgen, die eine tatsächliche Abschaffung von gefährlicher Kinderarbeit sicherstellen sollen. Zur Unterstützung der Mitgliedsstaaten bei der Umsetzung dieser Konventionen hat die ILO ein Programm zur Beseitigung der Kinderarbeit (IPEC) ins Leben gerufen.

So engagiert sich Plan International

Wir fördern in unseren Programmländern wie hier in Peru den Zugang zu Bildung, damit Kinder dem Risiko von Kinderarbeit entgehen können.
Wir fördern in unseren Programmländern wie hier in Peru den Zugang zu Bildung, damit Kinder dem Risiko von Kinderarbeit entgehen können.

Wir als Kinderhilfsorganisation nehmen die UN-Kinderrechtskonvention als Basis für unsere Programmarbeit. Wir setzen uns für die Umsetzung der Kinderrechte auf der ganzen Welt ein. Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung und darauf, gesund und geschützt aufzuwachsen. Ebenso haben sie ein Recht auf Freizeit, um sich entfalten und regenerieren zu können. Besonders arbeitende Kinder und Jugendliche sollen eine Chance haben, ihre Rechte wahrzunehmen.

Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen, ihren Familien und Gemeinden setzen wir uns für die Umsetzung der Kinderrechte ein. Wir möchten erreichen, dass Eltern auf die Mitarbeit ihrer Kinder verzichten können, weil sie selbst genug verdienen, um sich und ihre Kinder gut versorgen zu können. Die Millionen Kinder, die arbeiten, sollen Zugang zu BildungGesundheitSchutz und Freizeit erhalten. Außerdem soll in möglichst vielen Bereichen die menschenwürdige Arbeit umgesetzt werden.

Unsere Maßnahmen gegen Kinderarbeit:

Maßnahmen gegen Kinderarbeit

Um Familien finanziell zu stärken, unterstützen wir die Gründung von Spargruppen für Erwachsene und Jugendliche. Alle Spargruppenmitglieder nehmen an Schulungen teil, in denen sie ihre finanziellen und unternehmerischen Kenntnisse stärken.

Für die Prävention von Kinderarbeit und Kinderhandel spielt die Geburtenregistrierung eine bedeutende Rolle. Denn die Geburtsurkunde ist ein wichtiges Dokument, um das Alter und die Identität von Kindern nachzuweisen. Mit Aufklärungskampagnen in den Projektgebieten machen wir auf diese Zusammenhänge aufmerksam.

Konkrete Beispiele: Tansania und Philippinen

Tansania

In Tansania veranstalteten wir öffentliche Gemeindetreffen, in denen wir an die Verantwortung der Eltern appellierten und auf die Gefahren der Kinderarbeit hinwiesen. In Grund- und Sekundarschulen helfen wir bei der Gründung von Kinderclubs, in denen sich Kinder und Jugendliche für ein sicheres Umfeld und Kinderschutz an ihren Schulen einsetzen.

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Philippinen

In den Philippinen stärken wir die Schutzstrukturen für Kinder und Jugendliche. Ziel war es, die Kinder vor Menschenhandel, Kinderarbeit und sexueller Ausbeutung zu schützen. Zur Aufklärung über Menschenhandel, Kinderarbeit und sexueller Ausbeutung haben wir zahlreiche Informationsveranstaltungen für Eltern, Lehrkräfte, Polizist:innen und lokale Behörden durchgeführt.

Tansania 2

In Tansania ermutigen wir von Kinderarbeit Betroffene, wieder zur Schule zu gehen. Dabei helfen zum Beispiel Sportveranstaltungen an den Schulen. Sie tragen dazu bei, dass die Kinder Spaß haben und gerne zur Schule gehen.

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Helfen Sie mit der Übernahme einer Patenschaft!

Patenschaft für ein Kind
Patenschaft

Als Kind in einem Entwicklungsland geboren zu werden, bedeutet für die meisten von ihnen lebenslange Armut und Chancenlosigkeit. Mit der Übernahme einer Kinderpatenschaft für eines dieser Kinder schenken Sie ihm die Chance auf eine selbstbestimmte Kindheit und bessere Zukunft. Vor allem Mädchen sind in vielen Kulturen oft benachteiligt und brauchen unsere Unterstützung. Mit einer Patenschaft für ein Kind erhöhen Sie gerade für Mädchen die Chance, gut ausgebildet und besser versorgt zu werden. Ziel ist es zudem auch den Familien der Patenkinder neue Perspektiven zu geben und somit dazu beizutragen, Fluchtursachen mindern zu können. Werden auch Sie Pate!

Kinder schützen und ihre Rechts stärken
Kinderschutz: Wir helfen Kindern weltweit

Als globale Kinderrechtsorganisation sind wir dem Schutz von Kindern und Jugendlichen verpflichtet. Sie sollen in einer geschützten Umgebung aufwachsen, um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können. Die Kinderrechte gehören zu unseren grundlegenden Prinzipien. Sie werden sowohl in unseren Projektgebieten als auch innerhalb unserer Organisation geachtet und gefördert.

Wir verringern Kinderarmut ein. © Plan / Elias Asmare
Jetzt Kinderarmut verringern

Viele Kinder müssen in Armut leben, da das Geld, das ihre Familien verdienen nicht zum Leben reicht. Wir von Plan International wollen dies ändern und tragen mit unserer Programmarbeit in mehr als 50 Ländern weltweit dazu bei Kinderarmut zu verringern. Dies erreichen wir unter anderem mit Bildungs- und Einkommensprogrammen.