Aktuelles Hilfsprojekt: In den Philippinen werden viele Mädchen und Jungen immer noch Opfer von Kinderhandel. Mit diesem Projekt stärken wir den Kinderschutz in 24 Dörfern und Städten, damit Mädchen und Jungen in Sicherheit aufwachsen und zur Schule gehen können.
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SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Sicher leben, ohne Krieg, Verfolgung oder Angst vor Kriminalität – das sollte für alle Menschen selbstverständlich sein.

Doch in vielen Regionen der Welt herrschen bewaffnete Konflikte, Terrorismus, hohe Kriminalität und Rechtlosigkeit. Gewalt gegen Kinder, Menschenhandel und sexualisierte Gewalt kommen ebenfalls oft vor.
Das SDG 16 – Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen will diese Situation ändern. Es sollen weniger Menschen Opfer von Gewalt werden, insbesondere Kinder. Menschenhandel soll beendet und sexualisierte Gewalt bekämpft werden. Gewalt soll von Polizei und Gerichten verfolgt werden, egal, gegen wen sie sich richtet und unabhängig davon, wer sie meldet. Ein friedliches Zusammenleben und demokratische Prozesse innerhalb der Gesellschaft sollen gefördert werden.
Alle neu-geborenen Kinder sollen durch eine Geburtsurkunde eine rechtliche Identität bekommen. Ohne Geburtsurkunde ist ein Kind offiziell nicht existent und somit auch kaum geschützt. Es kann sein Recht auf Bildung häufig nicht wahrnehmen und erhält keinen Ausweis. Ohne diesen Nachweis über die Identität und das Alter können die Betroffen nicht an Wahlen teilnehmen oder sind gefährdet, vor der Volljährigkeit formell oder informell verheiratet zu werden. So fördert das SDG weltweite Friedensprozesse, die grundlegend sind für eine nachhaltige Entwicklung.
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Menschenhandel in Nigeria stoppen - Hannah erzählt ihre Geschichte
SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Ein paar Pesos für nichts

Tausende Menschen kommen täglich aus Venezuela über die Grenze nach Kolumbien. In der Provinzhauptstadt Cúcuta kaufen sie ein, besuchen Gesundheitszentren, einige studieren sogar im Nachbarland. Aber nicht alle kehren am Abend auch wieder zurück.
Der kleine Grenzverkehr zwischen Venezuela und Kolumbien ist legal und beliebt. Seit Jahrzehnten schon können sich die Menschen frei zwischen den beiden Staaten bewegen – solange sie in den Grenzregionen bleiben. In den 1990er-Jahren, als die FARC-Guerilla und rechte Paramilitärs Kolumbien mit Raub und Mord terrorisierten, strömten viele Kolumbianer:innen hinüber nach Venezuela. Sie suchten Schutz und Nahrungsmittel. Heute haben sich die Verhältnisse gedreht, weil viele Läden in Venezuela leer sind.
Die Sonne brennt und ein seichter Wind sorgt für etwas Abkühlung. Unten im Tal laufen Tausende über die Brücke Simón Bolívar und über den Grenzfluss Táchira hinweg...
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