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#beeSTAF: ISTAF Berlin unterstützt Imkereien in Sambia
31.08.2022 - von Juliane Bolk

#beeSTAF: ISTAF Berlin unterstützt jetzt Imkereien in Sambia

Weltweit hat der Klimawandel bereits jetzt verheerende Auswirkungen. In Sambia bedroht die anhaltende Trockenheit die Lebensgrundlage der Bevölkerung, viele Familien haben die ausbleibenden Ernten in Armut gestürzt. Mehr als 60 Prozent der Menschen in Sambia leben in ländlichen Gebieten und arbeiten, meist zur Selbstversorgung, in der Landwirtschaft. 40 Prozent der Kinder in dem ostafrikanischen Land leiden an ernährungsbedingter Unterentwicklung.

Deshalb möchte das ISTAF gemeinsam mit den Fans und vielen Leichtathletik-Stars Kindern und ihren Familien in Sambia helfen. Das ISTAF Indoor 2022 hat dazu bereits 22 Baumschul-Projekte der Kinderhilfsorganisation Plan International unterstützt. Durch Aufforstung lokaler Waldgebiete in Zusammenarbeit mit Schulen werden dabei die belasteten Wälder gestärkt und die konstruktive Nutzung von Holz als Energiequelle gefördert.

An diesen Erfolg möchte das ISTAF anknüpfen und startet eine weitere besondere Aktion: mit dem ISTAF-Honig wird das ISTAF 2022 zum #beestaf und verkauft Bio-Honig aus dem Odenwald im ISTAF- Online-Shop. Die gesamten Verkaufserlöse werden zugunsten der „Imkereien für Sambia“ von Plan International gespendet.

Denn um Kinder und ihre Familien in Sambia vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen, werden durch Plan International nicht nur Baumschulen gefördert, sondern auch junge Frauen und Männer in nachhaltigen landwirtschaftlichen Berufen ausgebildet, die in Zeiten des Klimawandels ein gutes Einkommen erbringen – wie die Imkerei. In den Schulungen werden die angehenden Imker:innen im Umgang mit und der Zucht von Bienen unterrichtet und lernen, wie sie Honig und Wachs herstellen und verkaufen können.

Die Förderung von Baumschulen und Imkereien ist Teil des Gesamtprojekts „Menschen vor dem Klimawandel schützen“ von Plan International in Sambia, das Kinder und ihre Familien dabei unterstützen soll, sich an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen. 3.665 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren – mehr als 60 Prozent von ihnen Frauen – nehmen direkt an den Projektaktivitäten teil. Insgesamt erreichen die Maßnahmen rund 20.000 Menschen in den Projektgemeinden.