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Der Girls Empowerment Club in Epworth, Simbabwe erhält 2017 den Sonderpreis der Ulrich Wickert Stiftung. © Plan International / ST Productions
Der Girls Empowerment Club in Epworth, Simbabwe erhält 2017 den Sonderpreis der Ulrich Wickert Stiftung. © Plan International / ST Productions
29.06.2017 - von Plan Redaktion

Finalisten für Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2017 stehen fest

Plan International lädt zur Verleihung des <link internal-link infos zum>Journalistenpreises am 28. September

Eine hochkarätig besetzte Jury hat die diesjährigen Nominierten für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte ausgewählt. Acht deutsche Journalistinnen und Journalisten können auf eine Auszeichnung hoffen: Neben dem Preis Deutschland/ Österreich wird der Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten vergeben. Den Preis International erhält Kadiatou Touré, Fernsehreporterin von Radio Télévision Guinéenne, für ihren Beitrag „Kolian Toly: Weibliche Genitalverstümmlung im Land der Kissi“. Den Sonderpreis für ein Kinder- und Jugend-Medienprojekt bekommt der Girls Empowerment Club in Epworth, <link internal-link in>Simbabwe. Die Finalisten sind am 28. September 2017 nach Berlin eingeladen, wo alle Siegerinnen und Sieger auf einer feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben und geehrt werden.

Im Rahmen des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte 2017 sind nominiert
für den Preis Deutschland / Österreich:
•    Sabine Bohland: „Kenia: Mutiger Kampf gegen grausames Ritual“, NDR Weltbilder
•    Lena Niethammer: „Feind im Kind“, Berliner Zeitung
•    Linda Tutmann: „Töchter gehören in die Schule“, Chrismon (Fotos: Anne Ackermann),

für den Peter Scholl-Latour Preis:
•    Naima El Moussaoui, Lukas Roegler: „Der Traum von Sicherheit. Was Frauen auf der Flucht erleiden”, WDR Die Story
•    Katrin Kuntz: „Die Kinder des IS“, Der Spiegel (Fotos: Maria Feck)
    Julia Leeb: „Im Schmerzensreich”, Süddeutsche Zeitung Magazin
•    Michael Obert: „Der Fluchtpunkt”, Süddeutsche Zeitung Magazin (Fotos: Matthias Ziegler)

Für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2017 wurden 98 Medienbeiträge aus 16 Ländern eingereicht. Zur Jury des Journalistenpreises gehören Karl Günther Barth (Autor und Publizist), Alice Bota (Die Zeit), Marko Brockmann (RadiJojo), Karen Heumann (thjnk), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager), Christoph Lanz (Journalist), Markus Lanz (ZDF), Charlotte Maihoff (TV-Moderatorin), Renate Meinhof (Süddeutsche Zeitung), Jürgen Merschmeier (Journalist, Politikberater), Paul-Josef Raue (Redaktionsberater und Autor), Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).

<link internal-link infos zu ulrich>Ulrich Wickert unterstützt die Projekte des Kinderhilfswerks Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Peter Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird in Ehren an das besondere Engagement des Verstorbenen vergeben.


Pressemitteilung zum Download
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