Plan Weltweit Aktiv im Sudan

Patenschaft für Kinder im Sudan

Der Sudan liegt im Nordosten Afrikas am Roten Meer. Der Nil spielt für die Geografie des Landes eine wichtige Rolle. Die Landschaft ist überwiegend flach, der Westen und Osten des Sudans werden jedoch von Bergketten eingenommen. Arabisch und Englisch sind die beiden offiziellen Landessprachen. Daneben werden in diesem vielfältigen Land jedoch auch mehrere Dutzend afrikanische Sprachen gesprochen.Plan International arbeitet seit 1977 im Sudan, insbesondere für und mit Mädchen und jungen Frauen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Lebenssituation für die Kinder und Familien vor Ort zu verbessern.

Programmarbeit: seit 1977

Unser Engagement im Sudan:
  1. 2022 rund 29.000 Patenkinder im Sudan
  2. Arbeitsschwerpunkte: Bildung, wirtschaftliche Stärkung Jugendlicher, Kinderschutz
Patenschaft im Sudan:
  1. Ihre Hilfe bekommt ein Gesicht.
  2. Mit nur 28 € im Monat unterstützen Sie Ihr Patenkind und seine ganze Gemeinde.
  3. Sie können Ihrem Patenkind Briefe schreiben und es besuchen.
  4. Sie erhalten jährlich aktuelle Fotos und Informationen von Ihrem Patenkind.
  5. Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.

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Unser Engagement im Sudan

Unsere Länderstrategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Programmarbeit. Sie wird für einen Zeitraum von mehreren Jahren erstellt und setzt verschiedene Ressourcen ein, um die Lebensumstände und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern und ihren Familien zu verbessern. Die Länderstrategie wurde zusammen mit Plan-Mitarbeiter:innen, Kindern, Familien, lokalen Gruppen und Initiativen sowie Mitgliedern der lokalen Regierung erarbeitet.

Im Sudan arbeiten wir mit unseren Partnergemeinden daran, allen Kindern und Jugendlichen Zugang zu inklusiver und hochwertiger Bildung in sicheren Lernumgebungen zu ermöglichen, auch in Krisensituationen und während Konflikten. Durch berufliche Bildung tragen wir zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen und jungen Menschen bei. Außerdem klären wir Eltern, Lehrkräfte, Gemeindeleitungen und religiöse Oberhäupter über die Kinderrechte auf, um sichere Umfelder zu schaffen.

Sudan Landkarte

So hilft eine Plan-Patenschaft

Yassin - Ein Patenkind aus dem Sudan erzählt

Unsere gemeinsamen Erfolge

61.663
Kinder erhielten Zugang zu inklusiver Bildung
2.765
junge Frauen erlernten berufliche und unternehmerische Fähigkeiten
2.084
Frauen haben dank Schulungen für Geburtshelfer:innen sicher entbunden
17.209
Kinder und Erwachsene wurden über die Kinderrechte aufgeklärt

Herausforderungen im Sudan

Mutter die ihr Kind in die Höhe hält
Ein gesunder Start ins Leben

Im Sudan mangelt es in der frühkindlichen Förderung und Betreuung an Gesetzen, Systemen und Dienstleistungen. Dies wirkt sich negativ auf die Entwicklung der Kinder aus und führt häufig zu Mangelernährung und einer hohen Kinder- und Müttersterblichkeitsrate.

So hilft Plan
So hilft Plan

Wir setzen uns gemeinsam mit lokalen Organisationen und Gemeindeleitungen bei der Regierung für Gesetze und Richtlinien zur frühkindlichen Förderung ein. Bei Hausbesuchen und Gemeindedialogen tauschen wir uns mit Schwangeren und Eltern über gesunde Ernährung, positives Erziehungsverhalten und die Bedeutung von Bildung aus.

Wasserpumpe unter der ein Eimer steht
Wasser- und Sanitärversorgung

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser und sicheren sanitären Einrichtungen ist im Sudan beschränkt, insbesondere in den Regionen, die von der Sicherheitskrise betroffen sind. Dies trägt zur Verbreitung von wasserbedingten Krankheiten und zu Schulabbrüchen bei.

So hilft Plan
So hilft Plan

Um dieses Problem anzugehen, haben wir den Zugang zu sauberem Trinkwasser verbessert. Wir halfen bei der Bohrung neuer Gemeinschaftsbrunnen und sensibilisierten die Gemeindemitglieder für die Bedeutung des Händewaschens mit Seife zum Schutz vor Krankheiten. Außerdem unterstützten wir die Familien beim Bau ihrer eigenen Toiletten und Handwascheinrichtungen.

Schutzschild mit Mädchen drauf
Mädchen schützen

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Doch diese schädliche Praktik ist im Sudan weit verbreitet. Die betroffenen Mädchen und Frauen sind ein Leben lang großen Schmerzen und gesundheitlichen Risiken ausgesetzt.

So hilft Plan
So hilft Plan

Wir unterstützen internationale Initiativen, die auf verschiedenen Kommunikationswegen und mit Kampagnen gegen weibliche Genitalverstümmelung und Kinderehen kämpfen. Wir klären Gemeindeleitungen, Eltern und Jugendliche über die verheerenden Folgen dieser Praktiken auf und bieten Menschen, die FGM durchführen, alternative Einkommensquellen.

Projektbeispiel aus der Region

Bildung verbessern

Der Zugang zu Bildung ist unabdinglich, damit Kinder, insbesondere Mädchen, sich gut auf ihre Zukunft vorbereiten können. Kinder und Jugendliche mit Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben sowie anderen beruflich wichtigen Kompetenzen zu unterstützen ist von entscheidender Bedeutung.

Um eine Grundlage für die Förderung von Kleinkindern zu schaffen, wurden zwei Vorschulzentren in unserem Projektgebiet Kassala mit Spielzeug, Möbeln und Schulmaterialien wie Bleistiften und Büchern unterstützt. Ältere Schulkinder wurden zu finanzieller Unabhängigkeit und besseren Beschäftigungsmöglichkeiten ausgebildet, indem sie grundlegende berufliche Kenntnisse erwarben. Darüber hinaus verbesserten 360 Frauen zwischen 15 und 35 Jahren ihre Lese- und Rechtschreibfähigkeiten und nutzten Spar- und Kreditvereine auf Dorfebene, um zur Bildung und den medizinischen Bedürfnissen ihrer Kinder beizutragen.

Das Projekt sensibilisierte auch für Fragen des Kinderschutzes. Zu diesem Zweck wurden in sieben Gemeinden 14 Gemeindedialoge mit lokalen Behörden durchgeführt. Thematisiert wurden die Bedeutung der Bildung von Mädchen sowie die Prävention von Frühverheiratung und weiblicher Genitalverstümmelung.

Mädchen im Sudan schützen

In unserem Projektgebiet White Nile führt die fehlende Gleichberechtigung dazu, dass viel Mädchen und Frauen Diskriminierung und der Missachtung ihrer Rechte ausgesetzt sind. 37 Prozent der Mädchen werden früh verheiratet und 94 Prozent der Frauen zwischen 15 und 49 Jahren sind Opfer weiblicher Genitalverstümmelung.

Unser Ziel war es, die Gemeinden zu befähigen, positive Veränderungen in der Einstellung und dem Verhalten im Hinblick auf die Gleichberechtigung zu erreichen. Workshops boten die Möglichkeit, sich über die Rechte von Mädchen zu informieren, Diskussionen zu führen und Lobbymaßnahmen voranzubringen. Jetzt verfügen die Gemeinden über Aktionspläne, um die Hürden auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Mädchen zu verringern - und zwar durch Bildung, Schutz und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Die Jugendlichen beteiligten sich und erwarben die nötigen Fähigkeiten, um sich für Gleichberechtigung und die Abschaffung von früher Heirat und weiblicher Genitalverstümmelung einsetzen zu können.

Außerdem boten dörfliche Spar- und Kreditvereine den Mädchen und jungen Frauen die Chance, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Auf diese Weise werden positive soziale Normen und Geschlechtergerechtigkeit gefördert.

Den Kreislauf des Hungers beenden

In unserem Projektgebiet North Kordofan verlieren kleine Bauernhöfe regelmäßig 30 bis 40 Prozent ihrer Erzeugnisse, was in der Regel auf ihre Erntemethoden, fehlerhafte Lagerung und ungünstige Transport- und Verteilungssysteme zurückzuführen ist.

Mit neuen Methoden und verbesserten Lagermöglichkeiten konnten Tausende von Landwirt:innen ihre Ernteproduktion und Produktivität ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand steigern. Durch die Einlagerung der Ernte in Getreidebanken können die Landwirt:innen das Haushaltseinkommen besser vorhersagen und wirtschaftliche Sicherheit für die nächste Saison schaffen.

Im Rahmen dieses Projekts erhielten 6.400 Landwirt:innen Zugang zu Materialien und Workshops, um Verluste nach der Ernte zu verringern. Sie sind nun in der Lage, ihre Erträge nach der Ernte ohne Verluste zu lagern. Mindestens 6.000 Landwirt:innen konnten ihr Einkommen um fünf Prozent steigern, indem sie ihre Ernte zu höheren Preisen verkauften. Außerdem konnten die Frauen durch diese Erfolge ihre Führungsrollen und Entscheidungsbefugnisse in den Gemeinden ausbauen.

Landesfläche 1 850 000 km² Deutschland [D]: 357 050 km²
Einwohner:innen 43,80 Mio. Deutschland [D]: 82,20 Mio.
Kindersterblichkeitsrate* 58 pro 1.000
Lebendgeburten
* unter 5 Jahren Deutschland [D]: 4 pro 1.000
Lebenserwartung 66 Jahre Deutschland [D]: 80 Jahre
Bruttonationaleinkommen pro Kopf* 3 829 US$ * nach Kaufkraftparität Deutschland [D]: 42 560 US$
Alphabetisierungsrate* Frauen 73%, Männer 73% * bei Jugendlichen (15 - 24 Jahre)
Landessprachen Arabisch
Religion überwiegend Muslime – der Islam ist Staatsreligion. In südlichen Landesteilen leben christliche Minderheiten.
Ja, ich möchte Pat:in im Sudan werden! Jetzt Pat:in werden

Wir haben uns bereits entschlossen zu helfen!

Alina R.
Alina R.
St. Ingbert Warum bin ich Plan-Pat:in?

Jeder und jede muss mit anpacken, damit die Welt jeden Tag ein Stückchen besser wird!

Margret und Heinz F.
Margret und Heinz F.
Sendenhorst Warum bin ich Plan-Pat:in?

Wir möchten Kindern aus der dritten Welt das Leben etwas erleichtern

Anna Z.
Anna Z.
Münster Warum bin ich Plan-Pat:in?

Weil ich etwas gutes tun möchte.

Uwe G.
Uwe G.
Rendsburg Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich habe mich auf Hinweis durch meinen Stiefsohn Marek dazu entschieden, zusammen mit meiner Frau Silke eine Patenschaft für ein Mädchen im Sudan zu übernehmen. Wir freuen uns darauf, Samira nun bei ihrem Lebensweg helfen zu können.

Anna Z.
Anna Z.
Münster Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin bei Plan eingetreten, weil ich etwas gutes tun möchte.

Birgit H.
Birgit H.
Frankfurt Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich wünsche mir eine Welt, in der alle Menschen gleichberechtigt und in Freiheit ihr Leben gestalten können. Es ist noch ein weiter Weg dahin.Die Menschen müssen es selbst wollen und sich erkämpfen. Dafür braucht es kluge und starke Mensch.Als Patenkind möchte ich gern ein Mädchen aus dem Sudan unterstützen, da ich zum Sudan eine besondere Beziehung habe. Einer unserer Kommilitonen (Studium 1972 bis 1976 an der HAB Weimar, heutige Bauhaus Universität Weimar) kam aus dem Sudan. Er konnte aus politischen Gründen nicht in seine Heimat zurück

Weitere Spendenmöglichkeiten für Sie

Bildung Wasser, Hygiene und Umwelt
Malawi Nähmaschinen für Mütter

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, unter anderem: fehlende Schultoiletten und der Mangel an Menstruationsartikeln. Das ist besonders für die Mädchen problematisch. Denn wenn sie ihre Tage haben, brauchen sie Menstruationsartikel und angemessene Hygienemöglichkeiten. Sonst bleiben die Mädchen während ihrer Regel zu Hause und verpassen den Schulunterricht. In unserem Projekt in Malawi setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Unter anderem schulen wir Müttergruppen zur Wiedereingliederung von Mädchen in die Schule. Um die Mädchen bei ihrem Schulbesuch zu unterstützen, erhalten die Mütter Nähmaschinen, mit denen sie wiederverwendbare Damenbinden für die Schülerinnen produzieren können.

Bildung
Malawi Fahrräder für Schüler:innen

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Dies ist besonders in ärmeren, ländlichen Regionen der Fall, wo die Schulwege lang sind und viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Vor allem Mädchen bekommen in Malawi nur selten die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen. Armut und traditionelle Rollenvorstellungen sind die Hauptgründe hierfür. Oft fehlt den Familien das Geld, um ihren Kindern – insbesondere den Mädchen – den Schulbesuch zu ermöglichen. Aber auch lange Schulwege in den entlegenen, ländlichen Regionen tragen zu einer geringen Abschlussquote der Mädchen und Jungen an den Schulen bei. In unserem Projekt setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Dazu erhalten die Schüler:innen in entlegenen Gemeinden Fahrräder, mit denen sie die langen Schulwege gut bewältigen können. Zusätzlich bilden wir lokale Fahrradmechaniker:innen aus, damit sie die Räder bei Bedarf reparieren können.

Gesundheit Wasser, Hygiene und Umwelt
Malawi Handwaschstationen für Schulen

In vielen Schulen fehlen nach Geschlechtern getrennte Sanitäranlagen und Waschgelegenheiten. Dies ist besonders für Mädchen problematisch. Denn wenn sie ihre Tage haben, brauchen sie angemessene Hygienemöglichkeiten. Sonst bleiben sie während ihrer Regel zu Hause und verpassen den Schulunterricht.In unserem Projekt setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Dafür schaffen wir unter anderem angemessene Hygienemöglichkeiten. Handwaschstationen in den Unkleideräumen der Projektschulen tragen dazu bei. So können die Kinder Krankheiten, wie Durchfall und Covid-19 vorbeugen, und Mädchen sich um ihre Hygiene kümmern.Mit diesem Geschenk unterstützen Sie die Bereitstellung einer Handwaschstation für unsere Projektschulen in Malawi.

Väter zu Vorbildern ausbilden
Bildung Kinderschutz
Ägypten Väter zu Vorbildern ausbilden

Als Familienoberhäupter entscheiden Väter in vielen Familien, ob ihre Tochter beschnitten wird und wann und wen sie heiratet. Deshalb ist es besonders wichtig, auch Väter in die Projektaktivitäten einzubeziehen.In Oberägypten sind schädliche traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung und Frühverheiratung tief in den Gemeinden verwurzelt. Beide Praktiken stellen gravierende Menschenrechtsverletzungen dar und hindern Mädchen und Frauen daran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.Darum schulen wir 80 Väter zu den negativen Folgen von weiblicher Beschneidung und Kinderheirat und sensibilisieren sie für die Rechte von Mädchen. Ebenfalls lernen sie verschiedene Kommunikationstechniken, um das Gelernte an andere Väter in ihren Gemeinen weiterzugeben.Mit diesem Geschenk fördern Sie Aktivitäten, die Väter zu Vorbildern in ihren Gemeinden ausbilden und sie bei der Verbreitung positiver Botschaften unterstützen.

Dokumentarfilme Landwirtschaft
Bildung Einkommen
Ruanda Dokumentarfilme Landwirtschaft

In Ruanda lebt trotz wirtschaftlichem Wachstum immernoch ein Großteil der Bevölkerung in Armut. 70% der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig, die jedoch von geringer Produktivität und ineffizienten Anbaumethoden geprägt und durch den Klimawandel gefährdet ist. Plan zielt darum darauf ab, die Landwirtschaft als zukunftsträchtige Beschäftigung für junge Menschen zu etablieren. Dafür benötigt es Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung für die Möglichkeiten dieses Sektors als nachhaltige und inklusive Beschäftigung sowie den Vorteilen der klimagerechten Landwirtschaft. Um dies zu erreichen. produzieren wir eine Reihe von Dokumentarfilmen, die das nötige Fachwissen nachhaltig vermitteln.

Aufklärung über die Menstruation
Bildung Wasser, Hygiene und Umwelt
Ghana Tabus brechen in Ghana

In Ghana haben viele Schulen keine gesicherte Trinkwasserversorgung und keine Sanitäranlagen. Vor allem bei Mädchen führt dieser Umstand häufig zu Fehlzeiten, da es ihnen besonders während der Menstruation an Hygienemöglichkeiten und Privatsphäre in den Schulen mangelt.In unserem Projekt “Sauberes Wasser für Ghana – Phase II“ verbessern wir die Wasser-, Sanitär- und Hygienesituation in 20 Projektgemeinden der Regionen Oti und North East und richten z.B. in 20 Schulen neue getrennte Toiletten für Jungen und Mädchen ein. Diese bieten insbesondere den Mädchen bessere Hygienemöglichkeiten und mehr Privatsphäre, sodass sie auch während ihrer Menstruation die Schule besuchen können.Weil die Menstruation in Ghana häufig immer noch mit Tabus belegt ist und kaum darüber gesprochen wird, nehmen rund 10.000 Schulkinder an Sensibilisierungsveranstaltungen teil. In 20 Projektschulen gründen wir zudem Gesundheitsclubs. Dort engagieren sich rund 140 Schüler:innen für gute Hygiene und Gesundheitsaufklärung.

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Nachhaltige Hilfe, die ankommt

Mittelverwendung

Ihre Hilfe kommt an

Für uns als Kinderhilfsorganisation Plan International ist Transparenz besonders wichtig: Pat:innen, Förder:innen, Spender:innen sollen erfahren, was mit ihrer Spende geschieht. Um dies zu garantieren, hält sich Plan International an verbindliche Regularien.

Geprüfte Transparenz

Geprüfte Transparenz

Unter anderem verpflichten wir uns dazu, transparent zu arbeiten, sparsam zu wirtschaften und sachlich zu informieren. Dafür bekommen wir vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel zuerkannt.

Unsere Unterstützer:innen sprechen für uns

Wir sind ausgezeichnet

Bei der Prüfung der Kundenzufriedenheit von TÜV NORD erhält Plan International eine Weiterempfehlungsquote von 98%.

Zudem ist Plan International mit dem eKomi Siegel ausgezeichnet mit einer Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.