Am 13. Oktober fand die virtuelle Preisverleihung des „Plan Medienpreis für Kinderrechte“ statt.
Aufgrund der epidemiologischen Situation fand die heurige Preisverleihung nicht wie sonst im prunkvollen Kongresssaal im Bundeskanzleramt statt, sondern Online.
Der mit 3.000,- Euro dotierte Journalist:innenpreis wurde von der Bundesministerin für Frauen und Integration, MMag.a Dr.in Susanne Raab, dem Präsidenten des VÖZ, Mag. Markus Mair, sowie Rudi Klausnitzer, Vorstandsmitglied der Privatstiftung Hilfe mit Plan Österreich, übergeben.
Der erste Platz ging an Dr. Florian Klenk für seinen Beitrag „Wir wurden gebrochen“, erschienen im Falter.Über den zweiten Platz freute sich das Journalistinnen-Duo Christine Baumgartner, B.A. und Dipl.-Journ. Gabriele Probst, deren Film-Beitrag „Original Play in Kindergärten“ im ORF ausgestrahlt wurde. Der dritte Platz ging an Mag.a Yvonne Widler für ihren Beitrag „Mein Kind ist psychisch krank, niemand kann helfen“ der im Kurier veröffentlicht wurde.
Die Jury, bestehend aus Mag.a Patricia Pawlicki, Mag. Gerald Grünberger, Johannes Bruckenberger, Mag. Tarek Leitner, den Preisträgerinnen von 2019 Elsbeth Bräuer, M.A. und Minh Thu Tran, M.A. sowie Rudi Klausnitzer, begründete ihre Entscheidung folgendermaßen: „Florian Klenk hat mit seiner ausgezeichneten Reportage über die Missstände an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper im Falter einen beeindruckenden journalistischen Beitrag zum Thema „Wahrung der Rechte von Kindern“ abgeliefert. Die Jury hat ihm den ersten Preis nicht nur wegen der außergewöhnlichen Rechercheleistung und der exzellenten journalistischen Umsetzung zuerkannt, sondern auch, weil seine Arbeit weitreichende Auswirkungen hatte. Sie führte zur Einsetzung einer Untersuchungskommission und in der Folge zu einer grundlegenden Reform der Ballettakademie.“
Zur virtuellen Verleihung: www.plan-international.at/stiftung/plan-medienpreis-fuer-kinderrechte-2020/.