Wird dieser Ort ein anderer sein, wenn ich ihn verlasse? Fragt sich die deutsche Ärztin und Stifterin Uta Ketter, die Kindern in Nepal eine Zukunft geben möchte. Es sind Szenen wie diese, die Dr. Uta Ketter nur allzu gut kennt. Kinder in abgerissener Kleidung am staubigen Straßenrand. Ein ramponierter Kleinlaster, der Ziegen beiseitehupend über tiefe Schlaglöcher ächzt, sodass man sich fragt, wie weit die Achsen ihn noch tragen. Händler an der Hauptverkehrsader von Chisapani, die mit Grasbesen den aufgewirbelten Staub von T-Shirts, Schuhen und Früchten fegen. Wenigstens die Auslagen versuchen sie sauber zu halten, wo doch ringsum Spuren der Zerstörung allgegenwärtig sind. Einige Häuser sind Ruinen. Ob es der Monsun war, der Lawinen von Geröll über sie
hinweggespült und sie damit zum Einsturz… Hier lesen Sie den ganzen Artikel von Claudia Reshöft