EU-Lieferkettengesetz: Kinder müssen wirksam geschützt werden!

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Plan International appelliert gemeinsam mit fünf weiteren Kinderrechtsorganisationen und der Initiative Lieferkettengesetz an die Bundesregierung

Mehr Schutz für Kinder: Plan International Deutschland sowie die fünf weiteren Kinderrechtsorganisationen Kindernothilfe, Save the Children, terre des hommes, UNICEF Deutschland und World Vision Deutschland fordern gemeinsam mit der Initiative Lieferkettengesetz die Bundesregierung auf, sich im EU-Gesetzgebungsverfahren für ein robustes und kinderrechtlich wirksames EU-Sorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen einzusetzen. Mit dem sogenannten „EU-Lieferkettengesetz“, dessen Entwurf von der EU-Kommission für Ende Februar angekündigt wurde, sollen Unternehmen zur Einhaltung von Sorgfalt in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt in der Lieferkette verpflichtet werden.

Kinderrechtsverletzungen in den Lieferketten

Kinder stellen fast ein Drittel der Weltbevölkerung, in vielen Ländern des globalen Südens machen sie mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung aus. Sie sind es auch, die von den negativen Auswirkungen unternehmerischen Handelns am stärksten betroffen sind: Die meisten Kinderrechtsverletzungen wie Kinderarbeit im Bergbau oder die Belastung mit Umweltgiften in Landwirtschaft oder der Textilindustrie finden häufig am Anfang globaler Wertschöpfungs- und Lieferketten statt.

Alle zentralen Forderungen können Sie im gemeinsamen Positionspapier einsehen. Außerdem finden Sie hier unsere Pressemitteilung.

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